Neuhaus Partners GmbH

Neuhaus Partners GmbH
Postfach 520327 | 22593 Hamburg | de

Profile

Neuhaus Partners gehört in Deutschland zu den führenden, unabhängigen Venture Capital-Gesellschaften. Investiert wird in Unternehmen der Frühphase, die mit zukunftsweisender Technologie und hervorragendem Management eine führende Wettbewerbsposition in stark wachsenden Märkten erreichen können. Neuhaus Partners bietet seinen Beteiligungsunternehmen eine Verbindung aus unternehmerischem Know-how, langjähriger Erfahrung im Bereich Venture Capital und technischem Fachwissen. Unsere Investment Manager sind in der Regel selbst Ingenieure aus dem IT-Bereich. Sie sind mit den Dienstleistungen und Produkten sowie der Sprache unserer Beteiligungsunternehmen vertraut.
Das durchschnittliche Investitionsvolumen liegt zwischen € 0,5 Mio. und € 5 Mio. Bei größerem Finanzierungsbedarf syndiziert Neuhaus Partners mit namhaften, anerkannten Co-Investoren.
Neuhaus Partners kann seit der Gründung mehrere Börsengänge und zahlreiche Trade Sales vorweisen. Beispiele für erfolgreiche ehemalige Beteiligungsunternehmen sind smava, Searchmetrics, BLAU Mobilfunk, DocMorris, handy.de, Nikoma, NxN und ricardo.de.

Kontakt

Phone:
+49 40 355282-0
eMail
Managing Directors / Partners Dr. Gottfried Neuhaus
Matthias Grychta
Peter J. Gombert
Investor Types Privatpersonen / Family Offices
Dachfonds / Fund-of-Funds
Kreditinstitute
Andere Investoren
Professionals 1
Active since (in Germany) 1998
Fund Count 3
Fund Year 2020
Capital € 126 m
Capital year 2020
Equity holdings € 59 m
Equity holdings year 2020
Portfolio Companies 4, davon 3 in Deutschland
Portfolio company Year 2020
Investment cases

Aktuelle Beteiligungen: Charismathics, MyHeritage, Next Kraftwerke, Tolingo.


Bisherige Beteiligungen: Acotec (Insolvenz), Agentscape (Buyback), Apprupt (Trade Sale), Axentiv (Trade Sale), BLAU.de (Trade Sale), Buddyphone (Liquidation), Casino4all (Liquidation), Cellity (Trade Sale), Content Fleet (Trade Sale), Digitale Hanse (Insolvenz), DocMorris (Trade Sale), Emporis (Trade Sale), EUTEX (IPO), Exit Games (Buy Back), FamilyHarbour.de (Trade Sale), Fishlabs (Insolvenz), Garderos Software (Trade Sale), Gentleware (Trade Sale), Gerdes (Trade Sale), Goodex (Trade Sale), Infitel (Insolvenz), Intenium (Trade Sale), Handy.de (Trade Sale), Hornetsecurity (Secondary), Kaboa (Trade Sale), Lyrix Media (Insolvenz), MAZ Germany (Trade Sale), Mikestar (Insolvenz), Namor ePrint Factory (Buy Back), Netlife (Aktienveräußerung), Nettraffic (Insolvenz), Newtention (Trade Sale), Nikoma (Trade Sale), Novomind (Buy back), NXN Software (Trade Sale), Octocom (Insolvenz), Propertybase (Trade Sale), Ricardo.de (IPO), Scopeland (Insolvenz), Searchmetrics (Secondary), Seruba (Insolvenz), SLS Micro Technology (Trade Sale), Smava (Secondary), Sofatronic (Liquidation), softgarden e-recruiting (Trade Sale), Starcover (Insolvenz), Tallyman (Trade Sale), Telcast Media (Insolvenz), Tellja (Trade Sale), Testroom (Trade Sale), Timeproof (Trade Sale), Trinamic (Insolvenz), ViiF Mobile Video (Trade Sale), wwg Worldwidegames (Trade Sale), 7d (Trade Sale).

Investment Type Unabhängige Beteiligungsgesellschaft
Equity / Investment range 0,500 Mio. € - 5,000 Mio. €
Turnover of those companies < 10 Mio. €
Equity Type Minderheitsbeteiligung
Direkte / offene Beteiligungen
Investment Reasons Seed-Finanzierung
Start up-Finanzierung
Expansions- / Wachstumsfinanzierung
Industry sector Cleantech
Elektrotechnik / Elektronik / Halbleiter
Handel / E-Commerce
Internet
Kommunikationstechnologie
Medien
Software / IT
Geographical Focus Deutschland
Europa
Deutschsprachiger Raum (DACH)

BLAU Mobilfunk: Unabhängiger Anbieter revolutioniert deutschen Mobilfunkmarkt

Ob Mobiltelefon, Smart-Handy oder iPhone - ohne mobile Kommunikation geht heute kaum noch was. Entsprechend lukrativ und umkämpft ist der Markt. Doch wo große Player wie T-Mobile, Vodafone, E-Plus & Co lange Zeit ohne Alternative waren, überzeugen heute kleine Anbieter mit innovativen Konzepten ohne lange Laufzeiten und komplizierte, oftmals teure Tarife.
Der erste unabhängige Anbieter in Deutschland war ein Hamburger Mobilfunk-Discounter, BLAU Mobilfunk GmbH.
Gegründet wurde das Start-up im Sommer 2005 von drei Jungunternehmern mit einschlägiger Erfahrung in der Branche: Martin Ostermayer, Dirk Freise und Thorsten Rehling hatten zuvor das Mobilfunkportal handy.de erfolgreich aufgebaut und 2001 an Bertelsmann verkauft. Bei beiden Projekten stellte die Hamburger Venture-Capital-Gesellschaft Neuhaus Partners das Startkapital und ermöglichte dem Trio so die ersten Schritte. Das Vertrauen des Investors und der Mut zum Risiko machten sich bezahlt: Bereits nach kurzer Zeit hatte sich BLAU einen Namen gemacht und "die Kunden waren begeistert!", so Gründer Ostermayer.
BLAU entwickelte sich schnell so erfolgreich, dass in kürzester Zeit weitere Investoren gewonnen werden konnten. Bereits Ende 2005 kamen der kuwaitische Private Equity Investor Al-Fawares sowie wenig später die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft Heliad Equity-Partners dazu. Mit den neuen Mitteln wurde weiter erfolgreich investiert. Kurze Zeit später waren die Startpakete von BLAU deutschlandweit in Verbrauchermärkten, Tankstellen und Drogeriemärkten erhältlich. Mit dem Tarif "Blauworld" hat sich das Unternehmen außerdem auf unbekanntes Terrain gewagt: den stark wachsenden Bereich der Auslandstelefonie.
Und auch auf die Mitarbeiterzahl des jungen Unternehmens hat sich die Beteiligung der Investoren positiv ausgewirkt: Innerhalb eines Jahres war um die drei Visionäre Ostermayer, Freise und Rehling schon ein über 30-köpfiges Team gewachsen.
Anfang 2007 gelang dem Unternehmen der nächste Sprung nach vorn: BLAU übernahm debitel Light, eine Tochter der debitel AG. Seit dem Zusammenschluss beider Firmen ist BLAU die Nummer zwei im deutschen Markt der Mobilfunk-Discounter.
Das Potenzial von BLAU blieb auch der Konkurrenz nicht verborgen. Somit war es nicht überraschend, dass im Frühjahr 2008 ein Kaufangebot des niederländischen E-Plus-Mutterkonzerns KPN ins Haus flatterte. Gründer und Investoren verkauften Ihre Anteile - auch unter der Bedingung, dass ansonsten alles beim Alten bleibt. Die Kernmarken blau.de und blauworld sind erhalten geblieben. "Wir haben BLAU mit den heute 80 Mitarbeitern unverändert und in der gleichen organisatorischen Struktur weitergeführt", berichtet Ostermayer. Dank der bisherigen Erfolgsgeschichte des Unternehmens ist er auch für die Zukunft optimistisch.